Design Patterns für Embedded Systeme

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Zielgruppe:

Softwareentwickler, Softwarearchitekten oder Projektleiter, die objektorientierte Embedded- bzw. Realtime-Anwendungen entwerfen oder deren Qualität verbessern wollen.

Voraussetzungen:

Grundlagen der objektorientierten Programmierung, sowie gute Kenntnisse der Programmiersprache C++. Kenntnisse der neueren Sprachstandards (ab C++11) sind NICHT erforderlich!

Erfahrung mit UML-Klassendiagrammen ist vorteilhaft, wird aber NICHT vorausgesetzt, da dieser Kurs auch die dafür notwendigen UML-Kenntnisse vermittelt!

Dauer:

5 Tage bzw. 2 x 3 Tage (mit praktischen Übungen)

Kursziel:

Dieser Kurs zeigt, unter welchen Bedingungen klassische GoF-Design-Patterns auch in ressourcelimitierten Embedded Systemen gewinnbringend eingesetzt werden können. Es wird eine Auswahl von Entwurfsmustern behandelt, die für diesen Zweck besonders geeignet sind. Diese Patterns werden anhand von hardwarenahen oder anderen, für Embedded Systeme typische Anwendungen vorgestellt. Dabei werden die für die Realisierung dieser Entwurfsmuster notwendigen Klassen und ihre Beziehungen nicht nur prinzipiell auf der Ebene von UML-Diagrammen, sondern detailliert anhand von vollständig ausprogrammierten Codebeispielen schrittweise entwickelt. Auf dieser Grundlage wird eine fundierte Beurteilung der Kosten in Bezug auf Speicherplatz und Laufzeit im Verhältnis zum Nutzen durch die Verwendung eines Entwurfsmusters ermöglicht. Ein weiterer Schwerpunkt des Kurses ist der Speicherplatz- und Laufzeit-Overhead, der durch die Verwendung von klassischen Debugtechniken entsteht und wie Patterns dazu verwendet können, dieses Problem zu lösen. Dieser Kurs zeigt also nicht nur, warum Design Patterns zu einer besseren Codequalität führen, sondern auch, warum Entwurfsmuster gerade für Embedded Systeme nützlich sind.


Inhalt:

Einführung

Erzeugungsmuster

Strukturmuster

Verhaltensmuster

praktische Übungen

 

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